Presse

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23.01.2015, 07:00 Uhr | NWZ Ammerländer
Ehrenamt
Leute von heute
Die CDU Apen-Augustfehn hatte zum Neujahrsempfang in die Gaststätte Bucksande eingeladen. Dabei waren der Bundestagsabgeordnete Stephan Albani, Jens Nacke, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag und CDU-Kreisvorsitzender, Dr. Gunnar Habben, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Apen, sowie Bürgermeister Matthias Huber (SPD).
v.l.n.r.: Dr. Gunnar Habben, stv. Bürgermeister, Björn Thümler, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Jens Nacke MdL, Frauke Tammen, Dr. Thomas Burgdorff, Stephan Albani MdB, Matthias Huber, Bürgermeister
Neujahrsredner Björn Thümler, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, sprach in seinem Vortrag eine große Bandbreite politischer Themen an: die Bedeutung des Ehrenamts, die Bildungspolitik, die Diskussion zur Zukunft des Solidaritätszuschlags oder auch aktuelle Herausforderungen bei der Aufnahme von Flüchtlingen sowie die aktuelle Diskussion zur geplanten Änderung des Landesraumordnungsprogramms (LROP). „Wir müssen sicherstellen, dass es ein echtes Beteiligungsverfahren gibt und die Interessen unserer Gemeinde ausreichend Berücksichtigung finden“, erklärte Dr. Thomas Burgdorff, Vorsitzender der CDU Apen-Augustfehn, zu den möglichen Auswirkungen des LROP auf die Gemeinde Apen. „Die Entwicklungsfähigkeit der landwirtschaftlichen Familienbetriebe darf durch die geplante Änderung nicht gefährdet werden. Ebenso darf es nicht zu einer weiteren Schwächung der Planungshoheit der Gemeinde kommen. Die bedarfsgerechte Entwicklung von Baugebieten sollte auch in Zukunft möglich bleiben, damit Apen zum Beispiel für junge Familien auch zukünftig attraktiv bleibt. Die Zuordnung zu Mittelzentren sollte sich weiterhin an gewachsenen Strukturen orientieren.“
Die CDU möchte mit dem Neujahrsempfang das vielfältige ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde hervorheben. Burgdorff dankte den Gästen: „Ehrenamtliches Engagement ist nicht nur gelebte christliche Nächstenliebe und praktizierte Solidarität, sondern kann auch dazu beitragen, Perspektivlosigkeit, Extremismus, Gewalt und Kriminalität vorzubeugen. Ich möchte Sie daher ermutigen, sich weiterhin ehrenamtlich in der Gemeinde zu betätigen und auch andere für ein Engagement zu begeistern.“