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31.08.2016, 17:00 Uhr | Dr.Thomas Burgdorff
CDU Apen-Augustfehn besucht „Stahlwerkschule“
Wie soll die Zukunft der Grundschule in Augustfehn II aussehen? Der Gemeinderat hat Mitte Juni beschlossen, auf Grund der zu geringen Schülerzahlen den Schulstandort aufzugeben und die Umnutzung des Schulgebäudes mit Außenanlage in ein „Familienzentrum“ voranzutreiben. Dieser Beschluss war ein Anlass für den Besuch der CDU Apen in der Schule.
Augustfehn II - Als Gast hatte die CDU die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper eingeladen, Mitglied im Sozialausschuss und Vorsitzende des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten, Medien und Regionalentwicklung des Landtages. Gudrun Pieper war vor ihrer Zeit im Landtag unter anderem Leiterin eines Kindergartens und Leiterin einer Integrativen Kindertagesstätte. 
In der Diskussion mit der Schulleiterin Insa Strzelecki, Bürgermeister Matthias Huber und seinem Stellvertreter Dr. Gunnar Habben betonte Gudrun Pieper, dass es wichtig sei, den zukünftigen Träger der Einrichtung sorgfältig auszuwählen und  ein tragfähiges Konzept zu entwickeln, das eine zukunftsfähige Perspektive für den Standort sicherstellen könne.„Wir wollen etwas schaffen, was der ganzen Gemeinde dienen kann“. Geplant sei ein Familienzentrum, beispielsweise als Kinder-Tagesstätte. „Ziel wäre möglicherweise eine Betreuung bis 20 Uhr“, so der Bürgermeister. „Die Diskussion mit Gudrun Pieper hat allen Beteiligten wertvolle Impulse und Anregungen gegeben. Für die CDU ist es wichtig, dass die Belange der Kinder, der Eltern und der Schule bei allen zukünftigen Maßnahmen ausreichend berücksichtigt werden. Die Aufgabe des Schulstandorts ist eine einschneidende Maßnahme, die aber kein Schlusspunkt ist, sondern mit einer neuen Bildungseinrichtung am Standort auch neue Perspektiven in Augustfehn II bieten soll“, so Thomas Burgdorff, Vorsitzender der CDU Apen-Augustfehn. „Das Thema eignet sich nicht für parteipolitischen Streit, aber eine sachliche Auseinandersetzung um die beste Lösung ist wichtig und notwendig. Dafür müssen wir alle Beteiligten an einen Tisch holen“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Karl-Hermann Reil, abschließend.