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Presse
26.03.2016, 07:10 Uhr | NWZ Ammerländer / Doris Grove-Mittwede
Ein Gartenbauverband als Interessenvertreter
MdB Albani in Augustfehn
Der CDU-Bundestagsabgeordnet für Ammerland und Oldenburg, Stephan Albani, hat sich in Augustfehn über den Zusammenschluss des Wirtschaftsverbandes Gartenbau und des Gartenbauverbandes Nord informiert. Der Politiker besuchte zusammen mit Karl-Hermann Reil und Albrecht-Erich Krause von der CDU Apen die Gärtnerei Klefer. Mit Inhaber Dirk Klefer und der Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Gartenbau, Lutz Arnsmeyer, wurde über aktuelle Probleme aus dem Gartenbau gesprochen.
Sowohl der Wirtschaftsverband Gartenbau und der Gartenbauverband Nord setzten sich, so heißt es in einer Mitteilung, für die Bereiche Produktion, Handel und Dienstleistungen im Gartenbau ein. Im Gartenbau gäbe es derzeit grundlegende strukturelle Entwicklungen. Die Betriebe würden immer größer und der der neue Verband zähle weniger Mitglieder. Zu seinen Aufgaben gehörten unter anderem Tarifverhandlungen, Beratung im Arbeitsrecht, Alterssicherungen und Verhandlungen bei Entgeltverordnungen. Durch die Fusion entstehe eine stärkere Interessenvertretung gegenüber der Bundesregierung und der fünf Landesregierungen in Norddeutschland.

Wie Albani sagte, begrüße er es, dass sich beide Verbände zusammenschlössen und mit einer geballten Stärke ihre Interessen gegenüber der Politik vertreten.

Während der Gesprächsrunde wurden auch Probleme angesprochen. Der Markt für Grünpflanzen sei komplett weggebrochen, so Verbands-Geschäftsführer Arnsmeyer. Grund dafür seien Discounter, die vermehrt Grünpflanzen den Verbrauchern anböten. Aber auch über Themen wie der Mindestlohn und die Abrechnung zwischen zwei Steuersätzen, mit denen Gärtnereibetriebe zu tun hätten, wurde gesprochen. Zum Schluss fand ein Betriebsrundgang durch die Gärtnerei Klefer statt, die in dritter Generation geführt wird.